Hoffnungen, welche zu letzt sterben, sind wahrscheinlich die Schlimmsten
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Ja, ich bangte um diesen Moment und ich war mir ja nicht ganz sicher, wie es denn sein wird. Jetzt, da ich es aber weiss muss ich sagen, dass ich auf die eine Seite erleichtert bin, aber auf die Andere Seite schmerzt es doch ein wenig. Abgeblitzt zu werden ist irgendwie nichts Lustiges... Wie befürchtet muss ich jetzt irgendwie mit dieser Situation klar kommen. Das schlimmste daran ist zu glauben, dass es bei jeder so sein wird. Das alleine sein und die Gewissheit, dass man das noch eine Zeit lang sein wird.
Obwohl ich jetzt hier ein wenig schwarz male, ist es eigendlich gar nicht so schlimm. Es sind Erinnerungen, Wünsche und Fehler die ich gemacht habe, welche mich traurig stimmen. Aber für mich geht deshalb keine Welt unter. - zum Glück. =o)
Das Problem welches sich mir jedoch stellt ist, dass ich jetzt merke wie doof ich war. Trotzdem bin ich irgendwie froh darüber, diese Momente erlebt zu haben. Es gab sehr schöne Momente, welche ich schon lange nicht mehr erleben durfte, aber es gab auch welche die ich noch nicht kannte und für mich völlig neu waren. Kurzum, ich hoffe ich habe etwas dazugelernt. Ich befürchte jedoch, dass sich in Zukunft trotzdem nichts ändern wird. Ich bin so wie ich bin. Und wenn ich das Gefühl habe, ich könnte jemandem etwas Gutes tun, oder ich könnte von mir etwas geben, dann tu ich das. Egal ob es dann zuviel wird, oder nicht. Ich gebe immer so viel wie möglich und es ist auch ein schönes Gefühl zu wissen, dass ich etwas Gutes getan habe. Manchmal kommt nichts zurück, manchmal aber ist auch schon ein kleines Lächeln genug um Danke zu sagen.
Ja, so wird es sicherlich auch in Zukunft sein. - ich werde mein letztes Hemd geben, wenn es sein muss.
So ist es auch, wenn ich jemanden kennenlerne und das birgt die Gefahr, dass ich halt wiedereinmal mehr zu lieb bin. - tja... ein schweres Los, welches ich da gezogen habe. Aber ich kann und will es nicht ändern. Nehmt mich so wie ich bin - oder lasst es sein.
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